Angststörungen und Panikattacken
Angst ist eines der großen Themen unserer heutigen schnelllebigen Zeit und belastet häufig unseren Alltag und das Berufsleben.
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Kennen Sie das lebensbedrohende Gefühl, wenn unverhofft Angst in Ihnen aufsteigt - beim Einkaufen, Autofahren oder auch in der Wohnung?
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Sorgen Sie sich über die Maßen, dass Ihnen, Verwandten oder Freunden mögliche Bedrohungen zustoßen könnten, wie zum Beispiel Autounfälle oder Erkrankungen?
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Schauen Sie mit Angst in die Zukunft und befürchten Sie nur das Schlimmste?
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Begleiten Sie solche Gedanken am ganzen Tag, so dass Sie sich permanent angespannt und nervös fühlen?
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Fühlen Sie sich unwohl in Menschenmengen, auf Plätzen oder in Aufzügen?
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Quält Sie der Gedanke an die bevorstehende Prüfung aus Angst vor dem gefürchteten Blackout?
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Spüren Sie den Kloß im Hals, das flaues Gefühl im Magen und die Angst, rot zu werden, wenn Sie ein Referat vor vielen Menschen halten müssen?
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Vermeiden Sie das Fliegen, weil während Ihres vorherigen Flugs die Maschine durch gewaltige Turbulenzen durchgerüttelt wurde?
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Leiden Sie unter einer on-/off-Beziehung, die aus der Balance geraten ist, weil häufig Verlustängste und Bindungsängste im Spiel sind? Oder:
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Spüren Sie bereits heftigere Symptome, wie z. B.
- Herzrasen, Schwitzen, Zittern,
- Atemnot, Übelkeit, Brustenge und
- Schwindel
- Verspannungen und Verkrampfungen in der Nacken-, Schulter- und
Rückenregion?
In all diesen Situationen ist es wichtig, schnell dagegen zu steuern, damit sich keine
"Angst vor der Angst" entwickelt.
Denn wenn die gefühlten Ängste über ein natürliches Maß hinaus gehen, gibt es
nur 2 Möglichkeiten:
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Entweder: Sie haben weiterhin Angst, sorgen sich und meiden bestimmte Situationen,
wodurch Sie Ihr Leben immer mehr einschränken. -
Oder: Sie wollen die Angst überwinden, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Dazu müssen Sie zuerst das Ausmaß Ihrer Angstreaktion und die
Entstehung Ihrer Gefühle verstehen.
Und genau hier setzen wir an mit einer
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individuell geführten Gesprächstherapie in Verbindung mit
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Techniken der praktisch integrativen kognitiven Verhaltenstherapie,
die Ihre alten Glaubenssätze und Bewertungen auf Wahrheit überprüft. Denn dieses - bereits in Kindertagen - tief verankerte Gedankengut bildet meist die Grundlage für Ängste.
Ich unterstütze Sie dabei, diese alten Muster durch neue und wahre Glaubenssätze, die zu Ihrer heutigen Lebenssituation passen, zu ersetzen und zu verinnerlichen, so dass Sie in kurzer Zeit wieder entspannt und angstfrei leben können.
Was ist u. a. im Methodenkoffer?
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Sie lernen, Ihre Gedanken positiv auszurichten, indem Sie belastende Gefühle, Erinnerungen, Stress, Sorgen und Ängste loslassen durch die Technik einer gezielten Musterunterbrechung mit Aufbau von Entspannung.
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Gleichzeitig wird Ihr Blick auf Ihre Ressourcen gelenkt, so dass Ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen gestärkt und stabilisiert wird.
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Psychoedukation: Was passiert im Gehirn? Wir fahren mit dem Fahrstuhl.
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Wir arbeiten nach neuesten Erkenntnissen der modernen Hirnforschung, die an Ihrem Intimsten ansetzt, nämlich an Ihren Gedanken, Überzeugungen und Gefühlen.
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Da unser Denken maßgeblich unsere Gefühle und unser Verhalten bestimmt, wird sich das Umdenken und Neubewerten von Situationen in kurzer Zeit merklich auf Ihre Lebensqualität auswirken. Ein klarer Kopf schafft mehr Handlungsspielraum. Sie werden positiver denken und wieder mehr Lebensfreude finden.
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Ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Qualitäten rücken in den Vordergrund und werden von Ihnen bewusst wahrgenommen und Schritt für Schritt umgesetzt.
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Verschiedene Atem- und Entspannungstechniken sowie Imaginationen helfen Ihnen, den Stress und die Angst in kurzer Zeit zu reduzieren.
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Kognitive Verhaltenstherapie zielt auf Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet, dass Sie Schritt für Schritt mit Ihrer aktiven Mithilfe das "Zuviel an Angst" verlieren.
Die 4-7-8-Atmung hilft sofort
Atmen Sie langsam durch die Nase ein, zählen dabei bis vier. Halten Sie den Atem an, zählen dabei bis sieben.
Atmen Sie kräftig durch den Mund aus, zählen dabei bis acht.
Wiederholen Sie die Übung so lange, bis Sie sich beruhigt haben.
Das Positive der Angst: Gesunde Ängste schützen uns vor Gefahren.
Das Negative der Angst: Wenn Ängste übermächtig werden, ohne dass eine tatsächlich
bedrohliche Situation existiert, werden selbst harmlose Umstände
zu einer großen Bedrohung im Kopf, so dass sich Angststörungen
entwickeln.
Häufige vorkommende Ängste sind
• Angst vor Menschenmengen, Angst auf Reisen und auf öffentlichen Plätzen
• Höhen- und Tiefenangst, Angst im Dunkeln, Angst vor bestimmten Objekten
• anhaltende Angst, dass der eigene Lebensbereich (Familie, Beruf) bedroht ist
• Angst, sich vor Gruppen zu blamieren, zu erröten, negativ kritisiert zu werden
• Prüfungsangst, Versagensängste, Angst vor dem Blackout
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Bindungsängste und Verlustängste
In all diesen Fällen ist es wichtig, mit Hilfe meines Therapie-Methodenkoffers gegenzusteuern, damit sich keine „Angst vor der Angst“ entwickelt.
Packen Sie es an, und kommen Sie wieder in die Balance,
denn von Nichts kommt Nichts.